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Ursula Bartl, Psychotherapeutin in Wien 1010

Psychotherapie in 1010 Wien bei Long-COVID und Post-COVID-Syndrom. 

Long-COVID und Post-COVID-Syndrom kurz erklärt

Nach Beginn der Coronapandemie 2020 ist Long-COVID und das Post-COVID-Syndrom (PCS) von erheblicher gesundheitlicher, sozialer und wirtschaftlicher Bedeutung.
Mit Long-COVID wird eine Erkrankung beschrieben, bei der Beschwerden länger als 4 Wochen nach der Infektion auftreten oder fortbestehen. Zu den häufigsten körperlichen, kognitiven und psychischen Beschwerden/ Symptomen zählen:

  • anhaltende Müdigkeit, tiefe Kraftlosigkeit (Fatigue)
  • Atemnot und Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
  • Brustschmerzen, diffuse Muskelschmerzen, Kopfschmerzen
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
  • Angst und/oder depressive Zustände

Mit Post-COVID-Syndrom wird eine Erkrankung beschrieben, bei der die genannten Beschwerden länger als 12 Wochen anhalten oder neu aufgetreten sind und medizinisch nicht anders erklärt werden können. Das Symptombild/ Syndrom beeinflusst die Funktionsfähigkeit im Alltag dauernd oder immer wieder massiv.

 

Was kann ich als Psychotherapeutin für Sie und Angehörige tun?

Viele wissenschaftliche Disziplinen beforschen das Post-COVID-Syndrom, wobei sich bisher zeigt, dass rein somatische Hypothesen nicht ausreichen. Neben somatischen Faktoren sind psychische Kontextfaktoren (Angst, Depression) und die eigene Leistungserwartung, das Leistungsniveau vor Erkrankung und die Erwartungen des Umfelds von relevanter Bedeutung.
Hier setzt Psychotherapie an, denn PCS-Erkrankte und Angehörige neigen zu Selbstüberforderung und Selbstüberlastung und machen wiederholt Erfahrung mit:

  • Verlust körperlicher Fitness bis hin zum Kontrollverlust über den eigenen Körper

  • Verlust der Arbeitsfähigkeit und Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes

  • Verlust von Aktivitäten, die bisher Freude bereitet haben

  • Verlust wichtiger Beziehungen; Erkrankte können Beziehungen nicht wie bisher aufrecht halten oder werden nicht mehr kontaktiert

  • Vertrauensverlust in Institutionen, Gesundheitssystem, bisherige Hilfseinrichtungen

  • Verlust der Hoffnung auf ein Ende des Krankseins

Als Psychotherapeutin/ Gestalttherapeutin bin ich darin ausgebildet, Sie in Ihrer Erkrankung zu begleiten. Dabei integriere ich auch Methoden und Erkenntnisse der Traumafolgentherapie.
Gemeinsam erarbeiten wir Möglichkeiten:

Wie Sie ...

  • mit Ihrer veränderten Lebenssituation auch umgehen können

  • Einschränkungen bezüglich bisheriger Rollenbilder annehmen können

  • Ihr erschüttertes Selbstbild und den eingebrochenen Selbstwert wieder aufbauen können

Das braucht Mut, eine Kraft, über die Sie möglicherweise derzeit wenig verfügen. Mut, den ersten Schritt zu tun und Hilfe zu holen. Sollten Sie sich darüber Sorgen machen, meine Psychotherapie-Praxis das eine oder andere Mal nicht aufsuchen zu können, so bietet sich in solchen Lebenssituationen Tele-Therapie/ videogestützte Psychotherapie an. Psychotherapie ist auch für Sie möglich und kann stattfinden.

 

Meine Praxis in 1010 Wien

Meine Praxis befindet sich im Haus des Eissalons am Schwedenplatz
Sie finden meine Psychotherapie-Praxis am Hafnersteig 5 wenige Schritte vom Ausgang-Rotenturmstraße der U1/4-Station Schwedenplatz entfernt. Meine Praxis ist im Haus des Eissalons am Schwedenplatz.

Am Hafnersteig 5 angekommen, läuten Sie bei Stiege 2/ Tür 14, gehen den Gang entlang, queren den Innenhof zur Stiege 2 und fahren mit dem Aufzug in den 5. Stock.

Ursula Bartl, MSc.

Psychotherapeutin in 1010 Wien
Hafnersteig 5, Stiege 2/ Tür 14
1010 WIEN

Mail: contact@ursulabartl.at 
Mobil: +43-664-755 53 558
Web: www.ursulabartl.at  

Termine nach Vereinbarung. Falls Sie mich nicht erreichen, antworte ich werktags verlässlich innerhalb von 24 Stunden.