Die körperlichen, zum Teil schweren Beschwerden, von Long-Covid-Patient*innen sind mittlerweile belegt und stehen oft im Mittelpunkt:
Während und nach einer Genesung von einer Covid-Infektion leiden viele Menschen auch psychisch unter den Langzeit-Folgen.
Besonders der Vergleich der eigenen Leistungsfähigkeit mit dem Status Quo vor der Erkrankung macht vielen Klient*innen zu schaffen und folgende Fragen beschäftigen vor allem meine Klient*innen:
Die naheliegende Antwort, die viele Klient*innen immer wieder von vielen Seiten hören, ist: Geduld. Denn gerade in dieser Zeit ist es wichtig sich selbst nicht zu überfordern.
Doch woher sollen Sie die Geduld nehmen, wenn Sie gerade verzweifelt und nervös sind?
Gerade bei einer Erkrankung, deren Langzeitfolgen (noch) nicht abschätzbar sind – Eine Zeit der Ungewissheit und Unsicherheit: Sie wollen einfach „nur“ wieder gesund sein.
In den gemeinsamen Psychotherapie-Stunden ist Platz für Ihre Verzweiflung, Ungeduld, Unsicherheiten, Ihren Ärger und Ihre Ängste. Ich begleite Sie in dieser herausfordernden und neuen, unbekannten Lebensphase: Sie sind nicht alleine, wir widmen uns all Ihren Emotionen und Gedanken in den gemeinsamen Psychotherapie-Einheiten.
Die (temporäre) Begleitung durch Psychotherapie bei chronischen Erkrankungen kann eine große Entlastung für Klient*innen und deren Umfeld sein, ein sicherer und wertschätzender Ort.