Informationsportal für die psychische Begleitung von Long-Covid-Patient:innen und deren Angehörigen

Psychologische bzw. psychotherapeutische Unterstützung bei "Long-Covid"

Sind Sie mit Ihrer Long-Covid-Erkrankung stark belastet oder überfordert?

  • Erschweren folgende körperliche Symptome Ihr tägliches Leben?
  • Leiden Sie unter den psychosozialen Folgen Ihrer Corona-Erkrankung?
  • Kämpfen Sie mit psychischen Belastungssymptomen?


Long-Covid kann neurologische Erkrankungen auslösen. Psychische Probleme können entstehen oder bestehende sich verstärken. Das soziale und berufliche Umfeld ist - beinahe immer - von Ihrer Long-Covid-Erkrankung mitbetroffen. Leider reagiert dieses nicht immer mit Verständnis und notwendiger Unterstützung.


Psychotherapeut:innen und Psycholog:innen sind eine wertvolle Begleitung bei Ihrer Rehabilitation


long-covid.at im Standard

Wir freuen uns sehr, dieses Informationsportal ist Teil des Artikels "Angst vor ewig"


Das Team stellt sich vor:

Florian Schultheiss
Initiator von long-covid.at
Dipl. Sozialarbeiter, PR-Berater

Dieses Portal ist ein ehrenamtliches Engagement von
www.praxisbegleitung.at


Long-Covid kann sich auf unterschiedliche Bereiche Ihres Lebens auswirken:

Erschweren folgende körperliche Symptome Ihr tägliches Leben?

  • Anhaltende Müdigkeit (Fatigue-Syndrom)

  • Atemprobleme, Kurzatmigkeit

  • Konzentrationsunfähigkeit, Gedächtnislücken


Leiden Sie unter den psychosozialen Folgen Ihrer Corona-Erkrankung?

  • Arbeitsplatzverlust und finanzielle Beeinträchtigung

  • Probleme in der Partnerschaft bis hin zur Trennung

  • Probleme in Sozialbeziehungen


Kämpfen Sie mit psychischen Belastungssymptomen?

  • Angst, Depression, Schlafstörungen oder Traumatisierungen


Unsere wichtige Botschaft an Sie ist: Geben Sie sich, Ihrer Psyche und Ihrem Körper Zeit, um mit den Folgen einer Coronavirus / Covid-19 Infektion zurecht zu kommen. Es ist verständlicherweise der Wunsch vieler PatientInnen, ihre gewohnte Leistungsfähigkeit so schnell wie möglich wieder zu erlangen.

Gerade in der Rehabilitation einer Long-Covid-Erkrankung ist es jedoch wichtig, sich nicht zu überfordern. Tägliche Aufgaben sind wohl dosiert zu planen und können so von Ihnen in kleinen Einheiten gut erledigt werden.

Oft ist auch die Partnerschaft als näheste Beziehung gefordert, wenn ein Partner/eine PartnerIn an Long-Covid leidet.

Sie sind nicht alleine! Mit Wissen über die neue Erkrankung "Long Covid", mit Verständnis und Emphatie begleiten Sie die auf diesem Portal gelisteten PsychologInnen und PsychotherapeutInnen durch Ihre unerwartete, schwierige Lebensphase.

Wenn Sie als Angehörige einer Long-Covid-Erkrankten Unterstützung suchen, sind professionelle TherapeutInnen eine wichtige Stütze.

Durch die wertschätzende Begleitung können Sie oder Ihre überforderte PartnerIn oder Familie lernen, gut mit der aktuellen Situation umzugehen. Überforderte PartnerIn, Familie oder FreundInnen überfordert sind.


PsychologIn oder PsychotherapeutIn?

Beide Ausbildungen gewährleisten die professionelle Begleitung, wenn Sie sich in einer für Sie schwierigen, belastenden Situation befinden. Die Erstinformationen auf den individuellen Seite der jeweiligen PsychotherapeutIn/PsychologIn sollen Unterstützung sein, um Ihre "richtige" Begleitung finden zu können.

Oft entscheidet die Symphatie auf Grund des Portraits, auch dann liegen Sie mit Ihrem "Bauchgefühl" richtig.

Florian Schultheiss und Belinda Schittengruber



Die aktuellsten Medienberichte zu "Long-Covid"

Täglich erscheinen interessante Berichte zur Corona-Folgeerkrankung "Long-Covid", oft auch "Post-Covid-Syndrom" genannt. Wir aktualisieren die Berichte täglich, zumindest jedoch alle 2 Tage. 

Florian Schultheiss

Long Covid & Post-Vac-Syndrom-Kongress: Fakten, Forschung, Therapieansätze

Der Long Covid & Post Vac Kongress zeigt dir geballtes Wissen von 37 Expert:innen. Trage dich jetzt ein und sichere dir deinen gratis Zugang und Bonus-Guide "10 Sofortmaßnahmen bei Long Covid & Post Vac-Syndrom". Schließe Dich bereits 11.430 Teilnehmenden an und sei dabei.

Moderatorin: Dr. Michaela Hösl

Dr. med. Michaela Hösl ist Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie mit großem Interesse an alternativen Heilverfahren. 2016 hat sie der Nephrologie den Rücken gekehrt und arbeitet in ihrer Privatpraxis schwerpunktmäßig mit neuro-integrativer Medizin, Psychosomatik, Ernährungsmedizin und Mikronährstofftherapie.

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Long Covid & Post-Vac-Syndrom-Kongress: Fakten, Forschung, Therapieansätze

Der Long Covid & Post Vac Kongress zeigt dir geballtes Wissen von 37 Expert:innen. Trage dich jetzt ein und sichere dir deinen gratis Zugang und Bonus-Guide "10 Sofortmaßnahmen bei Long Covid & Post Vac-Syndrom". Schließe Dich bereits 11.430 Teilnehmenden an und sei dabei.

Moderatorin: Dr. Michaela Hösl

Dr. med. Michaela Hösl ist Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie mit großem Interesse an alternativen Heilverfahren. 2016 hat sie der Nephrologie den Rücken gekehrt und arbeitet in ihrer Privatpraxis schwerpunktmäßig mit neuro-integrativer Medizin, Psychosomatik, Ernährungsmedizin und Mikronährstofftherapie.

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Diagnose von Corona-Impfschäden: "Bei jedem Patienten auf Entdeckungsreise"

Tausende Patienten klagen über Langzeitfolgen der Corona-Impfung. Ob das wirklich so zutreffe, sei derzeit bei jedem eine neue Detektivarbeit, erklärt Experte Bernhard Schieffer.

"Post-Vac-Syndrom": So werden negative Langzeitfolgen der Impfung zusammengefasst. Die Symptome ähneln dabei teilweise denen von Long Covid. Unter anderem sind nach der Impfung gegen das Coronavirus mit mRNA-Impfstoffen in sehr seltenen Fällen Herzmuskelentzündungen aufgetreten. Doch nur wenige Ärzte kennen sich mit dem seltenen Phänomen aus.

Auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes können Betroffene einen Impfschaden melden und dafür entschädigt werden. Im Gesetz wird der Impfschaden definiert als "die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung".

Rund 6.700 Menschen haben in Deutschland seit Beginn der Corona-Impfkampagne die Anerkennung eines Impfschadens beantragt - bei rund 63 Millionen Geimpften. 2.350 Anträge sind entschieden worden - 285 davon positiv, also nur rund 12 Prozent. Der ursächliche Zusammenhang ist offenbar leicht in Zweifel zu ziehen.

Als Leiter der Anlaufstelle für Menschen mit Post-Covid-Symptomen an der Universität Marburg hat Kardiologe Bernhard Schieffer einen realistischen Blick auf die aktuelle Lage:

ZDFheute: Nur um mal eine zahlenmäßige Einschätzung zu bekommen, wie groß ist bei Ihnen die Warteliste?

Bernhard Schieffer: Wir haben im letzten Jahr knapp 2.000 Patienten durchgescreent, haben aktuell 7.000 bis 8.000 Patienten, je nachdem, an welchem Tag Sie reinschauen, auf der Warteliste.

ZDFheute: Das Problem kann man also nicht unterschätzen. Die Fälle, die wir in dem Beitrag gesehen haben, ist das ein typisches Symptomverhalten, das Sie auch tagtäglich sehen?

Schieffer: Ja. Das Problem ist ja auch von den Kollegen schon angesprochen worden. Es ist extrem schwierig zu identifizieren, welcher Patient tatsächlich eine - mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit - Nebenwirkung von der Impfung hat und welche Patienten irgendwelche anderen immunologischen Konstellationen haben, die dann mit der Impfung das Fass zum Überlaufen bringen, wodurch eine Post Covid ähnliche Symptomatik entsteht. Es ist extrem schwierig und langwierig.

Das ganze Interview auf zdf.de 

Wie verbreitet ist das Post-Vac-Syndrom?

Autor:innen: LARA BITZER, CAROLINE REISCHL, RALF KÖLBEL

Krank durch Corona-Impfung: Wer unter dem seltenen „Post-Vac-Syndrom“ leidet, erlebt Kopfschmerzen, Atemnot, chronische Müdigkeit und zum Teil auch schwerwiegendere Nebenwirkungen. Das Phänomen ist noch wenig erforscht. Wie verbreitet ist die Erkrankung und was kann man tun?

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Neue Anlaufstelle für Long-COVID (Stuttgart)

HILFE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Langwierige Beschwerden nach einer Corona-Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen sind oft unspezifisch und betroffene Familien finden selten Ärzte, die Erfahrung mit Long-COVID haben. In Baden-Württemberg startet ein Modellprojekt zur Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long-COVID. 

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Long Covid: Wenn Ärzte Ängste schüren

Autorin: M. Sc. Anke Aufmuth

Wird das Long-Covid-Risiko unnötig aufgebauscht? Epidemiologen üben harte Kritik an der Studienlage. Was deutsche Experten dazu sagen, lest ihr hier.

Was die postakuten Corona-Beschwerden angeht, tappen wir immer noch weitestgehend im Dunkeln. Die Tatsache, dass schon tausende Paper zum Thema erschienen sind, mag darüber hinwegtäuschen, dass es sich keineswegs um ein verstandenes Krankheitsbild handelt. Das leuchtet ein, wenn man sich vor Augen hält, dass es COVID-19 vor 4 Jahren noch gar nicht gab.

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Erste Hinweise auf Biomarker für Long Covid

Weltweit läuft die Suche nach Biomarkern für Long Covid. Eine Studie aus den USA zeigt nun Hinweise, dass Hormone eine wesentliche Rolle für die Schwere der Erkrankung spielen könnten. Auch an der Medizinischen Universität Wien wird nach Ursachen gesucht, warum manche Menschen nach einer Coronavirus-Infektion monate- oder gar jahrelang anhaltend schwer krank sind.

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Rechtliche Aspekte von Impfschäden durch AstraZeneca: Eine juristische Betrachtung

Impfschäden Corona Entschädigung - Was sind Ihre rechtlichen Chancen und Möglichkeiten? 

Die juristischen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Impfschäden durch AstraZeneca sind seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie Gegenstand intensiver Diskussionen. Dabei steht insbesondere die Frage im Mittelpunkt, ob und in welchem Ausmaß das Pharmaunternehmen für mögliche Nebenwirkungen haftbar gemacht werden kann.

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Lauterbach will 100 Millionen Euro für Long-Covid-Forschung

Long-Covid-Patienten soll in Deutschland besser geholfen werden, wünscht sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Nicht nur mit Forschungsgeldern, auch mit Medikamenten.

Im Kampf gegen Long Covid setzt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf mehr Geld, mehr Forschung und mehr Medikamente.

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Die Opfer der Pandemie haben keine Priorität mehr

Autor: Kim Björn Becker

Die 40 Millionen Euro im Haushaltsplan reichen nicht, das weiß auch Karl Lauterbach. Der Gesundheitsminister will mehr für die Langzeitopfer der Pandemie tun – doch in Berlin ist man mittlerweile mit anderen Themen beschäftigt.

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long-covid.at ist ein ehrenamtliches Engagement von
Florian Schultheiss PublicRelations



Informationen über "Long-Covid"

Wie lange dauert eine Covid-Infektion?

Normalerweise 4 Wochen

Wann spricht man von "Long-Covid"?

Halten die Symptome an so spricht man von "Long-Covid". Als Zeitraum wird oft "mehr als 12 Wochen Symptome" genannt.

Welche Beschwerden können bei "Long-Covid" auftreten?

Es gibt mittlerweile weit mehr als 100 bekannte Symptome, die unter dem Begriff "Long-Covid" zusammengefasst werden. Sehr häufig ist das "Fatigue-Syndrom" (ein sogenanntes "Leit-Syndrom"), auch Erschöpfungssyndrom.

Weitere Symptome sind

  • Herzrasen
  • Herzrhytmusstörungen
  • Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn
  • Schwindel
  • Gedächnisstörungen
  • Gelenks-und Muskelschmerzen

Sind Frauen von "Long-Covid" stärker betroffen?

Ja, Frauen unter 50 erkranken viel öfters an "Long-Covid" als ältere Frauen sowie Männer.

Wie viele Menschen sind in Österreich an "Long-Covid" erkrankt?

Schätzungen gehen davon aus, dass in Österreich (Stand Mai 2021) mehr als 60.000 Long-Covid-PatientInnen leben werden, pessimistische Schätzungen reichen bis zu 100.000. Genaue Zahlen können leider nicht genannt werden, da die Symptome sehr unterschiedlich sind und nicht bei allen PatientInnen "Long-Covid" diagnostiziert wird.